Zuckerfreie Ernährung – warum das den Zähnen guttut

Zucker ist schlecht für die Zähne. Diese Aussage kennen die meisten Menschen bereits aus ihrer Kindheit. Aber wie viel Wahrheit steckt wirklich dahinter? In unserer Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Dr. Dr. Zikarsky und Kollegen MVZ bieten wir sowohl kleinen als auch großen Patientinnen und Patienten ein umfassendes Leistungsspektrum bei verschiedenen Erkrankungen der Zähne an. Welchen Einfluss Zucker tatsächlich auf die Zahngesundheit hat, erklären wir in diesem Beitrag.

Ist Zucker wirklich schädlich für die Zähne?

Dass Zucker schlecht für die Zähne ist, ist nicht nur ein Gerücht. Tatsächlich ist er der Hauptauslöser für Zahnerkrankungen wie Karies. Jeder Mensch hat Bakterien im Mund, die an sich nicht gefährlich sind. Jedoch nehmen diese Bakterien den Zucker auf und wandeln ihn in Säure um. Diese Säure wiederrum greift den Zahnschmelz an. Die Folge ist dann oftmals das berühmte Loch im Zahn sein, welches durch Karies entsteht.

Wie funktioniert zuckerfreie Ernährung zum Wohl der Zähne?

Sich zuckerfrei zu ernähren ist gar nicht mal so einfach. Heutzutage  steckt Zucker teilweise auch in Lebensmitteln, in denen man ihn nicht vermuten würde, wie beispielsweise in Fertigsaucen, Joghurt oder Ketchup. Außerdem ist nicht nur raffinierter Zucker gefährlich für die Zähne, sondern auch Alternativen wie etwa Honig. Für eine zuckerfreie Ernährung ist es deshalb wichtig, sich die Etiketten der Lebensmittel, die man verzehrt, genau anzusehen.

Muss man für gesunde Zähne komplett auf Zucker verzichten?

Wer gesunde Zähne möchte, der muss trotzdem nicht gänzlich auf Zucker verzichten. So haben Untersuchungen ergeben, dass es weniger schädlich ist, Zucker in Verbindung mit den Mahlzeiten zu konsumieren als über den ganzen Tag verteilt. Daher sind zuckerhaltige Getränke besonders gefährlich, da sie dazu verleiten, immer wieder einen Schluck zu nehmen. Daher gilt: Bestenfalls den Zucker in Lebensmitteln und Getränken reduzieren und nur mit den Mahlzeiten konsumieren.