Anästhetika in der Zahnmedizin – diese Möglichkeiten gibt es

 

Viele Menschen suchen die Zahnarztpraxis nur ungern auf. Der Grund: Sie fürchten sich vor Schmerzen während der Behandlung. Dank moderner Anästhetika können wir in unserer Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Dr. Dr. Bengt Zikarsky & Kollegen MVZ in Nürnberg unsere Patientinnen und Patienten schmerzfrei behandeln. Welche Möglichkeiten es in diesem Bereich gibt, erklären wir hier.

Was ist eine lokale Betäubung?

Oft in der Zahnmedizin angewandt wird die lokale Betäubung. Hierfür wird ein Anästhetikum direkt in den Bereich gegeben, der später behandelt werden muss. Patientinnen und Patienten bleiben also bei vollem Bewusstsein, spüren allerdings lokal nichts mehr. Der Vorteil dabei ist, dass es sich hier um eine sehr schonende Methode handelt, die innerhalb weniger Stunden wieder abklingt. Die lokale Betäubung wird per Spritze verabreicht. Wie viel Anästhetikum nötig ist, hängt sowohl vom Eingriff als auch vom individuellen Zustand der Patientinnen und Patienten ab. Vorsicht ist allerdings nach der Behandlung geboten: Während die lokale Betäubung noch wirkt, das bemerkt man an dem typischen pelzigen Gefühl, sollten Betroffene nichts essen. Das könnte sonst zu Verletzungen oder Verbrennungen führen.

Was ist der Dämmerschlaf?

Auch der Dämmerschlaf ist eine gern gewählte Art der Betäubung. Hier geht die Schmerzfreiheit mit Entspannung einher. Die Patientinnen und Patienten gleiten in einen tiefen Entspannungszustand, sodass sie von der Behandlung nichts mitbekommen. Sie sind jedoch weiterhin in der Lage, selbstständig zu atmen. Dieses Verfahren wird häufig auch bei Menschen angewandt, die unter Zahnarztangst leiden.

Was ist eine Vollnarkose?

Bei einer Vollnarkose werden Patientinnen und Patienten in einen tiefen Schlaf versetzt. Die eigenständige Atmung ist nun nicht mehr möglich, weshalb diese Prozedur stets von erfahrenen Anästhesistinnen und Anästhesisten begleitet wird. Dank der fortschrittlichen Medizin birgt eine Vollnarkose in der heutigen Zeit wesentlich weniger Risiken als noch vor einigen Jahren. Die Vollnarkose wird meist bei umfangreichen und aufwendigen Eingriffen genutzt.